Dieser Artikel beschreibt die Geschichte der Stadtoberhäupter von der ostwestfälischen Stadt Herford.

Nachdem Herford bis 1170 sein Stadtrecht erkämpft hatte, wurde 1191 ein „magister civium“ und 1220 ein „Burmester“ erwähnt, jeweils eine Art Vorläufer des Bürgermeisteramtes. Seit 1256 hatte die Stadt einen Bürgermeister. In der Folgezeit hatte sowohl die Altstadt als auch die Neustadt einen Bürgermeister, die höchste Autorität der Gesamtstadt war jedoch der Bürgermeister der Altstadt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1974 gab es in Herford einen hauptamtlichen Oberstadtdirektor als Leiter der Verwaltung (Wahlbeamter) und einen ehrenamtlichen Oberbürgermeister, der Vorsitzender des Stadtrats war. Durch den Verlust der Kreisfreiheit und die Wiedereingliederung der Stadt in den Kreis Herford durften beide ihre Bezeichnung nur bis zum Ende der Amtszeit des Oberstadtdirektors 1974 tragen. Danach gab es in Herford einen Bürgermeister und einen Stadtdirektor. Seit dem Jahre 1999 wird (wie überall in NRW) ein hauptamtlicher Bürgermeister von der Bevölkerung direkt gewählt. Das Amt des Stadtdirektors gibt es seitdem nicht mehr.

Oberbürgermeister und Bürgermeister

Oberstadtdirektoren und Stadtdirektoren


Herford So viel verdienen Landrat und Bürgermeister nebenher

Rathaus Herford Herford, Architektur baukunstnrw

Neuer Auftritt der Stadt Herford nw.de

Herford von der Reichsabtei zur Hansestadt

Hier plant die Stadt Herford zwei große Fahrradzonen nw.de