37 ohne Zwiebeln ist ein Kurzspielfilm von André Erkau. Der bereits mehrfach ausgezeichnete Film hatte seine Premiere 2006 auf dem Filmfest Max Ophüls Preis und ist außerdem die Abschlussarbeit von Regisseur André Erkau an der Kunsthochschule für Medien in Köln.

Handlung

Als Kind wollte Lukas Knispe gerne Taucher werden, da er die Langsamkeit und Stille mochte. Jetzt ist der 37-jährige Sales Manager eines größeren Unternehmens und seine Arbeit ist das Gegenteil von Langsamkeit und Stille. Dies war für Lukas Knispe bisher kein Problem im Gegensatz zu den Zeitsprüngen, -lücken und -raffern, die ihm seit einiger Zeit in seinem Leben zu schaffen machen. Beispielsweise schliddert Lukas Knispe von der Kantine in den Konferenzraum, ohne dass er weiß, wie er dort aufgetaucht ist. Oder so erfährt Knispe im Konferenzraum von einer Besprechung nichts, da er sich einen Moment später im Sekretariat wiederfindet. Knispes Bemühungen sein Leben wieder in den Griff zu kriegen, sprich in Einklang mit sich und seiner Zeit zu kommen, endet im Chaos. Lukas Knispe schafft es erst, als er emotional gebunden wird. Doch auch dieses Unterfangen ist nicht ganz einfach.

Kritiken

Auszeichnungen

  • 2006: Kurzfilm- und Interfilmpreis auf Filmfestival Filmfestival Max Ophüls Preis
  • 2006: Publikumspreis auf dem Internationalen Kurzfilm-Festival Hamburg
  • 2006: Nominierung für den BMW Group Förderpreis Schnitt beim Film Schnitt Preis
  • 2006: Gewinner des BESTE REGIE DEUTSCHER FILM – PROSIEBEN NACHWUCHSPREIS auf dem Internationalen Festival der Filmhochschulen München
  • 2006: Gewinner in der Kategorie Bestes Drehbuch beim Studio Hamburg Nachwuchspreis

Prädikate

  • 2006: Filmprädikat Besonders Wertvoll von der Filmbewertungsstelle

Quellen

Weblinks

  • 37 ohne Zwiebeln bei IMDb

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37° Begnadet anders ZDFmediathek